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Eintrag 929 (Spalte 46b)
Jute, genant des Seligen tochter, hat uf gerecht und gegeben Johanni, irme wirthe, deme statshribere, iren hof, gelegen in der Nůenstat2, mit alleme gerethe, gerade(n) und varnde habe, swo se sie [hat], und den garthen vor der stat in jeheteme dinge, w(er)e daz sie habe ginge E denne Johannes, ir wirt, so solde sie geben od(er) besheyde(n) vun[f]zchen m(ar)g, swo sie wurde zcu rathe, ane hind(er)nizze.3
Sachanmerkungen
[1] Siehe Nr. 835.
[2] Obermarkt. Zur Görlitzer Neustadt bzw. Stadterweiterung siehe Nr. 14.
[3] Der letzte Teilsatz ist sicher so zu verstehen, dass Johannes den letzten Willen der vorverstorbenen Jute ausführen soll. Siehe einen vergleichbaren, aber verständlicher formulierten Fall in Nr. 819.