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Eintrag 8404 Spalte 294a
Ha(n)n(us) Tetaw vo(n) Besenicz r(esignavit) Hey(n)r(ico) Schult(heiss) vo(n) Besenicz sien erbe halb er(bich) o(mn)i ju(r)e, s(icut) ip(s)e h(ab)uit.1
Sachanmerkungen
[1] Ein Eintrag im parallel geführten , fol. 399v (1412. Mai 7.) bietet die seltene Gelegenheit, den Kontext der oben genannten Auflassung zu verstehen, dass Tetau nämlich den genannten Besitz offensichtlich als Pfand stellt: »Heinrich Schult(is) von Besenicz hat sein halp erbe vormitet Hans Tetaw von Besenicz off drey jar, noch den dreyen jaren sal im Hans Tetaw sein erbe wedir entwarten mit allen rechten irberlichen bezat als dy felt gelegin sint, und dornach sal keiner den andern zcur schatczunge nicht dringen. Kunden sie sich mitenand(er) nicht begehen, so sullen sie einen fruntlichen kawff mitenander machen adir sullens beyde mitenander verkawffen, und Tetaw sal Schultissin jerlichen 4 ½ m(a)r(c) g(roschen) geben off Mich(aelis) umb(e) dy vermitunge, und Tetaw sal das erbe gancz vorrechten und vordinen in allen sachen, act(um) cor(am) scabinis«. ›Bezat‹ meint wahrscheinlich ›besät‹.