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Eintrag 7886

aIudex Johan1 et scabini b[r(esignarunt) do(mum) Michel Herczoges p(ro) 12 m(a)rc(is) Andris Beyer ad censum uni(us) marce, ½ m(a)r(ca) Joh(ann)is2, ½ Elizabeth3, t(am)q(uam) p(er)act(um), ad reempt(i)on(e)m. Act(um) in vigi(lia) Ma(r)ie Magdalene anno 1407.4]ba

Textkritische Anmerkungen

a-a In der Kladde nicht gestrichen und mit einem Andreaskreuz am linken Rand versehen.5

b-b Nur in der Kladde.

Sachanmerkungen

[1] Matthias Johann, siehe Nr. 7872.

[2] 24. Juni.

[3] 19. November.

[4] 21. Juli 1407. Wohl derselbe Vorgang, aber mit nur einem Zahlungstermin, findet sich vier Tage später unter dem 25. Juli 1407 im Liber actorum 1389–1413fol. 309r, fol. 309r: »Michel Herczoge obligavit do(mu)m suam Andris Beyer von Bresslaw p(ro) 12 m(a)rc(is) g(rossorum) und sal jerlichen uff Jacobi bap(tis)te eyne marg czinses von den czwelfin gebin, also lange bis das her dy czwelf marg g(roschen) wedir mag abelozen, und das ist geschen vor geheiter bang vor Joh(ann)e Wiker, Nic(olaus) Schernsmid und Nic(olaus) Weitschriber den schepphin c(ir)c(a) festu(m) sancti Jacobi anno 1407«. Der Eintrag wurde später gestrichen.

[5] Der Schreiber hatte versehentlich begonnen, den Eintrag ins Rote Buch zu übertragen, denn das Kreuz neben dem Eintrag in der Kladde scheint (in den meisten Fällen) zu bedeuten, dass diese Vorgänge nicht ins Rote Buch übertragen werden sollten. Was dieses Kreuz darüber hinaus bedeutete, ließ sich bisher nicht ermitteln. Es scheint Bestandteil eines Verweissystems zu sein, das zum Beispiel im Liber obligationum 1384–1411 noch weiter ausdifferenziert wurde mit Varianten von Kreuzen, Absatzzeichen und Kreisen.