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Eintrag 733 Spalte 34b
aEz hat gegeben in jehgetem dinge Heinrich, von deme Saltze genant, Johanni un(d) Apetzke, sinen sonen, daz vorwerk, gelegen vor Senhte Niclawes thore, mit vihe un(d) mit alle deme gerehte, d(er) da zcu gehoret, unde hat Apetze, sime sone, gegeben zcweyhund(er)t Marg, un(d) wiel d(er) selbe Apetz noch sines vather tode teil habben mit Johanni, so sol er in legen die zcweyhund(er)t marg un(d) sol gliechen teil nemen mit sineme brud(er)e an allen deme guthe, daz er en gegeben hat. Er hat ouch gegeben den selben sonen all sine gu[t und erbe] un(d) alle sine schuld, also bescheidelich, daz er wiel des alles gewaldig sien, die wile er lebet. Er hat ouch gegeben sinen kind(er)en Michael, Basilio un(d) Agneten sin vorwerk, gelegen zcu Kunstinsdorf, mit alle deme gerehte un(d) mit vie, als ez lieth, also bescheidelichen. Were, daz die drie kinth abe giengen ane vrucht, so shal daz selbe vorwerk sterben unde threhten an Johannis un(d) an Apetz sine sone. Die selben drie kint schullen ouch geben von deme selben vorwerke zcu Kunstinsdorf vier schillinge zcu Cinse groser pfenni(n)ge zcu hulfe Johanni un(d) Apetze irme vorw(er)ke vor Senthe Niclawes thore oder swer da vorwerk bie sitzet, alle jar unde Ewecliche, un(d) des selben wiel er gewaldig sien, die wile er lebet.a 2
Sachanmerkungen
[1] Jecht (1891b), S. 227, Anm. 1
[2] Siehe dazu den Magdeburger Schöffenspruch in Nr. 916 und 1426.