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Eintrag 731 Spalte 34b
| Niclawes, ern Apetzkes B(er)ngeres son, hat vor coyfet Guncele, sime swagere, von Bischofesw(er)de genant, sinen acker, gelegen bie der Linden2, un(d) swa er liet, d(er) sin was, un(d) dar zcu den teil, den er hatte an deme vorwerke un(d) swas dar zcu gehorhte, un(d) hat em den acker un(d) ouch daz vorwerk uf gereichet in jehetem dinge zcu eime rechten erbe, un(d) vorwillekurthe sich der selbe Niclawes, daz er daz selbe guth noch diechein3 sin guth nimmer en wolde an gespreche(n).
Des sint gezcuge: Otto d(er) Richter, Johannis Alushen, Fritz Porsitz, Herman Wiker, Fritzze Etzel, Basilius, Tile Visher, Johannis von Richenbach un(d) Ticz von Richenbach die shepphen.
Sachanmerkungen
[1] Jecht (1891b), S. 227, Anm. 1
[2] In Görlitz weist Jecht (1927-34), S. 506 f. ein Haus ›Drei Linden‹ nach, das im Roten Buch aber als die ›Helle‹ oder ›Hölle‹ bezeichnet wurde. Es wird daher wohl ein anderes Toponym gemeint sein.
[3] Irgendeines.