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Eintrag 685 Spalte 32a
Ticzke Junge hat gecoyfet kegen Hermanne, Wiker genant, den hof, gelegen kegen deme Coyfhus2, un(d) hat den uf genumen in jehetem dinge.
Sachanmerkungen
[1] Jecht (1891b), S. 227, Anm. 1
[2] Wohl das sogenannte (Gewand-)Kaufhaus, vgl. z. B. die Bezeichnung im CDLS 1, S. 292, Nr. 208 (anno 1331), »[…] in domo ciuitatis ipsius mercatoria […]«. , S. 300, Nr. 216 (anno 1332): »[…] in domo nostre ciuitatis forensi qvam institores inhabitant […]«.). Vgl. zu den Anfängen der Kaufhäuser und Reichkrame im benachbarten Schlesien Goliński (1993). Die ›domus forensis‹ war bis zur Einrichtung eines Rathauses um 1350 auch der Gerichtsort, vgl. Jecht (1909), S. 2 f.