Jano von Radeberg, gesessin czu Holtendorff 1, hat ufgegeb(e)n Zophien, seyner mayt, 30 [Mark] g(roschen) u(n)nd 4 kue mit erin kindirn in die hube, da her ynne siczit, ungehindirt, u(n)nd Jane glabt2 er, des nicht wedir czihin, es gereuhe en adir nicht, wil sich Zophie abir vor end(er)n, zo sal man er nicht mer lasin volgin denne 10 m(a)r(k) u(n)nd 2 kue unde ichlichin erin kind(er)n 10 m(a)r(k) unde eyne kue uz syme gute, wers besiczin wil.

Jano von Radeb(er)g hat bescheidin czu eyme zelgerete alle seynen harnischa, der iczu(n)t czu dem pletenere3 ynne leyt, dem Heiligin Geiste, dem spittol czu Gorlicz, u(n)nd czu send Jacob. | Wen [er] abir wedir komt, zo wil her seyn gewaldig seyn.4