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Eintrag 622 Spalte 28b

Eza hat gegeben in jehgetem dinge Er Apetz, Muncemeister genant, Petshke, sime sone, die muel2 halb, die sin ist, gelegen an deme Nyze thore, also ab er Apetz abe ginge, so solde die Petsches sien zcu eime rechten Erbe, were ouch daz, daz Petsko Prister vorde, so solde er die Muel habben zcu sime liebe. Swanne er abe ginge, so solde sie wider treten an sine brud(er)e oder an die, die sie von rechte an gerichten mochte, bliebet aber der selbe Petsko werhtlich, daz er nicht geistlichen wiert, so mag er mit der muel tun, swas er wiel un(d) geben, sweme er wiel, die wiele aber er Apetz lebet, so sol er der Muel gewaldig sien un(d) tun da mite, swas er wiel.

Des sint gezcuge: Otto der Richter, Johannes vorn3 Alushen, Fritzshe von Porsitz, Nycolawes Wiker, Schiban von Kungeshain, Walther Glucke, Tilo Visher, Guncel von Bischofswerde die schepphen.

Textkritische Anmerkungen

a Nachträglich mit schwarzer Tinte geschrieben.

Sachanmerkungen

[1] Jecht (1891b), S. 227, Anm. 1

[2] Vierradenmühle.

[3] Siehe Nr. 335.