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Eintrag 4653 Spalte 181a
Petir Lubener un(d) sine husv(r)owe Katherina hab(e)n kouft 5 m(a)r(k) cinses of uns(ere)s spetals Marien Magdalen1 fleczbenke, di hie noch geschreb(e)n steyn, zcu ir beidir liebe: Hannus von Richinbach, fleischouw(er) 1 m(a)r(k) 1 g(roschen), Henczil Obillina 1 m(a)r(k) b1 g(roschen), Henczil Pulseniczb 26 g(roschen), Mertin Bebirstein ½ m(a)r(k), Fricze Fleischouwer 40 g(roschen), Petir Rote 1 m(a)r(k) 1 g(roschen), den cins sull(e)n se hebin jerlich of sentte Mertins tag2 unt der spetalmeister sal en dir foll(e)n m(i)t drie(n) g(roschen) vo(n) desc spetals gute mit sulchim undirscheide, we(n) ir eines abestirbit, so sal der cins halp ledig sin de(m) spetal, we(n) se abir beide ab irsterb(e)n, so sal der cins gancz un(d) gar de(m) spetal ledig sien un(d) los.3
Sachanmerkungen
[1] Hospital Maria Magdalena: Heilig-Geist-Hospital, vgl. Jecht (1927-34), S. 783 f.
[2] 11. November.
[3] Abgedruckt mit abweichenden Lesarten in Zander (1929), S. 35.