Johannes Heller ist komy(n) in gehegethe bank myt sime sone Niclos und hot sine(n) willen und gunst dorzu gebin, daz Niclos, sin son, hot uf gobin Margarethen, siner husvrouwe(n), 200 m(a)r(k) in eyn drytheyl dez vorwerkis, daz do leyt zu Konssilsdorf 1, noch sime tode myt eyme sulche(n) undirscheyde, wen her dy czwehundirt mark sime sone gebin und beczale(n) wil, daz sal her tun myt der schephy(n) und der frauwe(n) wisse(n), wen h(er) daz getan hot, so sal daz vorgena(n)te drytheyl ⟨ a ⟩ an dem vorwerk von Niclos und siner husvrowe(n) ledig und los sin, dor zu hot Niclos abirb uf gebin Marg(arethen), siner husvrauwe(n), czwehundirt mark in alle sin gut, wo hers hot, auch myt sulchem undirschede, ab se kindir myt den and(er) gewu(n)ne, so sal eyn hundirt abe gen, alzo daz der frauwe(n) dry hundirt sulle(n) fulgen alz hy vorgescrebin stet, und ab Niclos ee abe ginge wen Marg(arethe) und Heller dy czwehundirt mark nicht beczalt hette, dy uf deme drytheyl sten dez vorwerg(es), zo sal Heller und sine kint von der frauwe(n) eyn gancz jar ungedrunge(n)2 sin.