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Eintrag 442 Spalte 21b

aNov(us) a(nnus)a

Iz ist also berichtet zcwisshen den kind(er)en von Laudin, Johannis un(d) Petzcke sime brudere, daz die selben zwene Johannes un(d) Petzke sullen belieben bie deme erbe un(d) sullin da von gebben Rentske, irme swagere, zcehn marg, der sullin sie leisten zcu sende Michaelis2 messe vunf marg un(d) uf den selben tag ub(er) ein jar vunf. Vor coyften sie binnen deme tage daz selbe erbe, so solde man Rentske dez ersten sin geld leisten un(d) der muter ouch zchen marg, ob daz erbe vor coyft w(er)de.

Iz ist ouch geteydiget, daz Rents sin(er) husvrowen Annen hat gegebben drizig marg. Ob eines abeginge, daz ir solde treten an daz andere. Die vrowen Katherinen, d(er) kinder mut(er), sol ouch nieman hind(er)en an den drin erben.

Diz ist gezug: Nycolawes der richter, Heinrich Scharfenberg, Fricz Etzel, Heinrich vome Salcze, Heinrich Scriber, Apez Berngeri, Hermannus Luban.

Textkritische Anmerkungen

a-a Am rechten Rand.

Sachanmerkungen

[1] Jecht (1891b), S. 227, Anm. 1

[2] 29. September.