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Eintrag 239 Spalte 12b
aHer Apez Munzmeister hat sich mita sinen kind(er)en also berichtet in gehetem dinge, ist daz an im icht geshiet, so sullin sine sone alle sin erbe un(d) alle sine varende habbe neme(n), also daz sie sullen gebben sinen tochtern, die da bestatet sint, iglicherb vunfzig marg un(d) zehen marg vor die gerade, un(d) den umbestate(n) also vil, als den and(er)en worden ist, un(d) sullen gelden sine shult unde vord(er)en sine shult unde ouch daz selegerete, un(d) wiel Henrich sin son teil nemen mit sinen brud(er)en, so sol h(er) in legen, swas h(er) von deme vat(er)e entphangen hat, daz ab(er) im von siner husvrowen worden ist, daz en sol h(er) nicht wid(er) in brengen.
|| cAlso iz sullen die and(er)e sune nicht wider en legen, daz ir mitc iren husvrowen worden ist, alles disses gutes sol her Apez gewaldich sien, die wile he[r] lebet, un(d) toen da mit, swas dher wild.
Sachanmerkungen
[1] Die Jahreszahl 1309 wurde in der Neuzeit (von Richard Jecht / Hermann Knothe?) nachgetragen, sie findet sich auf dem oberen Rand in der Mitte zwischen den Spalten. In Jecht (1891b), S. 227, Anm. 1 gibt Jecht die Datierung »um 1310« für die Seiten bzw. Spalten 6b bis 13b an.