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Eintrag 1005 Spalte 51a

Friczke, genant Ezcel, hat uf gerecht und gegeben sime sone Jacobe aund sinera snur bfůnzcek margb an sime guthe, Margarethen, und ist getedinget: ob der eynes abe ginge ane geburth, so volgete dem andirn die morgengobe halb, das sin vufzeg marg, w(er)e abir, das si frucht und erbe(n) mit eyn andir hetten, so blibet die vrowe siczcen bie dem drittel sines guthes in dem alden rechte, und ist getedinget: wenne der vor genante Friczk sime sone Jacobe das guth gegebet und gelest, so sal sin guth und erbe ledic sin.

Der sache sint gezcug: Lorencius der Rychter, Nicolaus Wiker, Fricz Ecel, Thilo Piscator, Henrich Sidilman, Ludewig Hůne, Petrus de Chongishain, Conrad de Shoninburn die shepphen.

Textkritische Anmerkungen

a-a Hs.: siner und.

b-b Mit schwarzer Tinte auf Rasur.

Sachanmerkungen

[1] In Jecht (1891b), S. 227, Anm. 1 gibt derselbe die Datierung »um 1330« für die Seiten bzw. Spalten 47b bis 65a an.