Das Rote Buch – Digitale Edition

des ältesten Görlitzer Stadtbuchs 1305 – 1416

Das Rote Buch der Stadt Görlitz wurde von 1305 bis 1416 geführt, mit Nachträgen aus den Jahren 1436 (Nr. 8.887) und um 1467/68 (Nr. 8.888). Die 8.891 Stadtbucheinträge waren bisher nur in der dreibändigen Druckausgabe verfügbar, jetzt sind sie erstmals als digitale Edition frei zugänglich. Die Besonderheit des Roten Buchs liegt, abgesehen von Alter und Umfang, in der großen Bandbreite an Texttypen und dem langen Berichtszeitraum von über 100 Jahren, der nicht nur den Lebensalltag in einer mittelalterlichen Stadt in vielfältigen Dimensionen gleichsam wie unter einem Mikrokosmos untersuchbar werden lässt.

Die digitale Edition basiert auf der von Christian Speer durchgesehenen und korrigierten Druckausgabe »Liber Vetustissimus Gorlicensis. Das älteste Görlitzer Stadtbuch/Najstarsza księga miejska zgorzelecka 1305–1416. Edition und Kommentar« (Fontes Iuris Polonici. Prawo Miejskie 5–7), 3 Bde., Krakau/Görlitz 2017–2020, hg. von Christian Speer, Krzysztof Fokt und Maciej Mikuła.

Die digitale Edition wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Christian Speer, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, technisch konzipiert und umgesetzt an der Bergischen Universität Wuppertal unter der Leitung von Prof. Dr. Patrick Sahle und Jana Klinger unter Mitarbeit von Ann-Kristin Junker, Márta Vass, Raphaele Bartels und Jan-Niklas Brück.

Zitationshinweis zur digitalen Edition: Liber Vetustissimus Gorlicensis Digital, hg. von Christian Speer, Halle (Saale)/Wuppertal 2024. https://www.rotes-buch-goerlitz.de

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