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Eintrag 8421 (Spalte 294b)

a [Andris Fritsche r(esignavit) Clore, uxori sue legitti(m)e, p(ar)tem pue(r)or(um) i(n) om(n)ib(us) bonis suis p(os)t obitu(m). Si no(n) habebu(n)t pue(r)os, tu(n)c d(ebet) h(abe)re duas p(ar)tes in om(n)ib(us) bonis suis, et cu(nc)ti p(ro)ximi t(er)tia(m) p(ar)tem. Werden erbin, so sal sie gebin Ffritschen muter et seinen geswistern 80 m(a)r(k) g(roschen) und seines brudern tachter Margarethen 10 m(a)r(k), czu sente Petir zcu dem bauwe 5 m(a)r(k)1 und sust andern armen lewthen und zcu zele gerethe 5 m(a)r(k). Kmeth er abir wedir dese reyse von Oche2, so sal das ding mitenander abegen an der hawsfrawen offgobe, [die] sal bleiben und nicht wedirgerufft werdin.] a 3

Textkritische Anmerkungen

a-a Nur in der , dort wohl schon vor Abschrift und Streichung der anderen Einträge gestrichen.

Sachanmerkungen

[1] Andreas und Klara Fritsch († 25. März 1434) sind als Stifter im Totenbuch der Peterskirche nachweisbar, vgl. Speer (2011), S. 251, Anm. 214. Siehe , S. 250 f. die Altarstiftung der Tochter Magdalena.

[2] Pilgerfahrt nach Aachen.

[3] Abgedruckt als Regest in Speer (2007), S. 103, Nr. 30 (datiert auf 1413 wegen der falschen Jahresangaben in der , fol. 38v 39r, vgl. Nr. 8409 und 8416).